Sonntag, 27. Juli 2014

Thema: Wetter


Nicht zu warm und nicht zu kalt – ist das irische Klima genau richtig? 

In Irland reden alle über das Wetter. Man diskutiert am Supermarktausgang über die Regenrichtung oder sinniert am Tresen einer Bar darüber, warum es im März 24 Grad hat.
Das irische Wetter kann unvorhersehbar sein, deshalb reden wir gerne darüber. Ständig.
Das irische Klima wird hauptsächliche vom Atlantik beeinflusst. Daher ist die Insel nicht denselben extremen Temperaturschwankungen ausgesetzt wie andere Länder auf diesem Breitengrad. Die Durchschnittstemperatur liegt bei milden 10 °C.
Der Nordatlantikstrom, eine große warme Meeresströmung, sorgt für milde Wassertemperaturen. Die Hügel und Berge in den Küstenregionen schützen den Rest der Insel vor dem starken Wind, der vom Meer kommt.
Das Wetter in Irland kann sich zwar schnell ändern, ist aber selten extrem.

Die Jahreszeiten Frühling und Sommer

Im Frühling, von Februar bis April, liegt die durchschnittliche Höchsttemperatur zwischen 8 und 12 °C. April wird als besonders angenehm betrachtet. Im Sommer, von Mai bis Juli, liegt die durchschnittliche Höchsttemperatur zwischen 18 und 20 °C.
In den wärmsten Monaten, Juli und August, ist es am Tag 18 Stunden lang hell. Dunkel wird es erst nach 23 Uhr. Wenn Sie Leute in Irland von legendären langen Abenden erzählen, dann meinen sie das wortwörtlich.

Die Jahreszeiten Herbst und Winter

Im Herbst, von August bis Oktober, liegen die Höchsttemperaturen zwischen 14 und 18 °C. Der September wird als milder, gemäßigter Monat betrachtet.
Im Winter liegt die Lufttemperatur im Land normalerweise bei 8 °C. Die kältesten Monate sind Januar und Februar. Die Temperatur fällt zeitweise unter null Grad, und abgesehen von wenigen Ausnahmen schneit es kaum.

Die beste Zeit für einen Irlandurlaub

Es gibt keinen perfekten Zeitpunkt für einen Urlaub in Irland. In den Sommermonaten ist Hochsaison für Touristen. Sie genießen die langen sonnigen Abende, die blühenden Parks und die Möglichkeit in den Cafés draußen zu sitzen. Außerdem finden im Sommer überall Festivals statt.
Herbst und Frühling sind Nebensaison. Im Herbst sind die Wege mit bronzefarbenen Blättern bedeckt und im Frühling erleben Sie, wie die Natur erwacht und die Blumen aufblühen. An einem klaren, kalten Wintertag kann man bei einer Wanderung durch einen Nationalpark die Natur von ihrer beeindruckendsten Seite sehen.

Wetterfreundliche Garderobe

Fragen Sie sich, welche Kleidung Sie einpacken sollen? Sie müssen flexibel sein. Entscheiden Sie sich also für Schichten, die Sie, wenn das Wetter sich ändert, an- oder ausziehen können. Bringen Sie auch im Sommer einen Pullover mit, wasserfeste Kleidung für alle Aktivitäten im Freien, eine Sonnenbrille, bequeme Wanderschuhe und einen Regenschirm.
Lassen Sie sich nicht täuschen: Sie brauchen im Sommer unbedingt eine Sonnencreme. Wenn die Sonne in Irland scheint, dann ist sie ziemlich stark. Wählen Sie also einen hohen Lichtschutzfaktor und packen Sie Ihren Sonnenhut ein. Den Wetterbericht für die nächsten Tage finden Sie bei Met Éireann.
Okay, es regnet in Irland, aber der Regen hält selten lange an. Sie können also entweder geeignete Kleidung anziehen oder in einem gemütlichen Pub Zuflucht suchen, bis der Regenschauer vorbei ist....


Donnerstag, 24. Juli 2014

"Spektakulär" ...



The Wild Atlantic Way :)


Hier noch ein spannender, kritischer Artikel:
http://www.irlandnews.com/wilde-zeiten-wild-atlantic-way/

Wild Atlantic Way



Der Wild Atlantic Way – Irlands spektakuläre Küstenstraße


"....Erleben Sie auf 2500 km eine der längsten, wildesten, beeindruckendsten und kulturell interessantesten Küstenrouten der Welt. Ganz egal, wo Sie sich auf dem Wild Atlantic Way befinden, es erwarten Sie Abenteuer, Geschichte, Naturschönheit und der Zauber des Atlantiks. Der Wild Atlantic Way verläuft im Norden ab Derry~Londonderry und führt bis in den Süden nach Cork.
Die Route ist in fünf Abschnitte unterteilt, von denen Ihnen jeder unvergessliche Urlaubserinnerungen garantiert. Beginnen Sie Ihre Entdeckungsreise noch heute...."

http://www.ireland.com/de-de/wild-atlantic-way/sounds

So langsam beginne ich zu verstehen: 
Das School House liegt nun (was es natürlich schon immer tat)  am "Wild Atlantic Way".

Und der aufkommende Verkehr, der uns im Juni auffiel ist der - doch erheblichen Werbekampagne des irischen Fremdenverkehrsamtes für eben diese "neue" (alte) Strecke entlang der Westküste - von Cork bis Donegal -  zu verdanken. 

Nicht, dass uns dies in unserer Ruhe stört.. noch immer ist die kleine Küstenstraße recht verschlafen, aber eine Veränderung ist zu bemerken.  Ja, auch in Irland muß es inzwischen "spektakulär" sein, als wäre nicht die ganze Insel schon so... :)  

Wenn's der Insel gut tut - dann soll es so sein!


Black is the colour



Black Is The Colour - Christy Moore 

Oh, wie sehr mich diese Musik berührt! 

Black is the color of my true love's hair
Her lips are like some roses fair
She has the sweetest smile and the gentlest hands.
And I love the ground where on she stands.

I love my love and well she knows
I love the ground whereon she goes.
I whish the day it soon would come
When she and I could be as one

I go to the Clyde
And I mourn and weep
For satisfied I never can be
I'll write her a letter,
just a few short lines
And I owe death a thousand times

Black is the color of my true love's hair
Her lips are like red roses fair
She has the sweetest smile
And the gentlest hands.
And I love the ground where on she stands

Sonntag, 6. Juli 2014

Oft ist das Raunen....




„Oft ist das Raunen und die flüchtige Ahnung der Schönheit, die einen Menschen befähigen, schlimme Lebensphasen durchzustehen. Sogar in den freudlosesten Zeiten, ja vielleicht gerade dann, können wir die Schönheit entdecken und erwecken; dies genau sind die Phasen, wo wir sie am nötigsten brauchen. Die Freude, die uns die Schönheit schenkt, finden wir nirgends sonst....“

John O'Donohue