Come away, o human child!
To the waters and the wild
With a faery, hand in hand,
For the world’s more full of weeping
than you can understand
Komm heran, Oh Menschenskind!
Zu den Wassern und der Wildnis
Hand in Hand mit einer Fee,
Denn die Welt ist weit mehr voller Tränen,
als Du verstehen kannst.
W.B. Yeats
Florian hat seinen Platz im Garten und abends stehe ich oft noch an dem Stein und lasse den Blick über die Küste gleiten - und bin erfüllt von Dankbarkeit, diesen Ort zu haben! Florian ist präsent und bei uns. Es bedarf keiner großen Rituale - er ist einfach dabei!
Das Wetter hatte ich - zum Glück - doch besonnen und endlich konnten die Spaziergänge an unseren Ständen länger und ausgedehnter werden!
Was uns dort in ungläubiges Staunen versetzt hat, waren die folgenden Szenen am Strand:
Was um diese Zeit - neben der Blüte der Narzissen - eine große Freude bereitet, sind die Jungtiere, die nun überall auf den Wiesen zu sehen sind: Kälber und vor allem natürlich Schäfchen!
Diese kleinen Schafe mit Mutter entdeckten wir auf unserem Weg zum Calla Beach in einer Hausruine. Sie sind dort zum Schutz vor der Kälte untergebracht worden. Wir lasen, dass es bei solchen Witterungen, wie in diesem Jahr, viele Kälber gibt, die erfrieren.
Sobald es sonnig ist, enfaltet sich die ganze Schönheit dieser besonderen Natur in ihren Farben vor uns und wir können uns nicht satt sehen - nie satt sehen...
...und es macht sich GLÜCK breit in uns, dieses besondere GLÜCK, das es nur am Meer gibt!
Das Haus ist in gutem Zustand, der Winter hat ihm nicht viel anhaben können und Claudia pflegt es wirklich sehr gut!
Der Garten ist noch in seiner Entfaltung und dennoch hatte Hans-Jürgen einige Arbeiten - wie das Pflanzen der Buchsbäume an der Front, die diese "Nüchternheit" etwas auflösen sollen :) Es sieht schon sehr nach "Schule" aus..
Das Frühstück können wir wieder im Sun-Room - und sogar im Freien an einigen Tagen genießen: Was für ein Luxus im März!
In Clifden werden wir wieder herzlich begrüßt und empfangen. Wir tauschen uns über den Winter aus, dieser im vergangenen Jahr recht mild war und vor allem sind schwere Stürme ausgeblieben!
Noch ist es ruhig hier - obwohl bei diesem Wetter alle Stühle vor den Cafés und Pubs schnell belegt sind! Noch sind kaum Touristen hier und vor allem die Wohnmobile fehlen, was den Verkehr sehr entlastet und angenehm macht!
Bald wird sich das Bild ändern...
Dies schöne Geschenk eines Gastes (danke, liebe Manu!!) wartete auf uns.
Es ist schön, zu lesen und zu hören, dass sich die Menschen, die zu uns kommen, wohl fühlen im Haus und diese Umgebung - jeder auf seine Weise - sich erschließt und uns mit der Begeisterung beschenkt!
Im Flug sind die Tage vergangen - und nur das Wissen um die baldige Rückkehr - hat den Abschied leicht gemacht.
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