Samstag, 30. November 2013

Es wird...


Wieder ein Foto von Fechine, das die Rückseite des Hauses, den "Sun Room" 
zeigt, der nun auch Farbe bekommen hat! 
So kleckert alles langsam seiner Vollständigkeit entgegen :)

Noch 18 Tage!

Donnerstag, 28. November 2013

Schwimmende Kühe


 

Wenn Ihr, wie ich, bisher der Meinung ward, dass Kühe nicht schwimmen können, dann schaut Euch diesen zauberhaften Kurzfilm an. Irische Kühe jedenfalls können schwimmen!!

Mittwoch, 27. November 2013

Bunoven Castle


Ich möchte Euch ein wenig von unserer Gegend um das School House erzählen. Heute
dachte ich an: 
Bunoven Castle

Zu dieser Schloßruine - auf die wir vom School House zu unserer Rechten - 
schauen, gibt es eine schöne Erinnerung:

Vorletztes Jahr verbrachten wir unseren Urlaub auf Bunoven - einer Halbinsel, zu der
von Ballyconneely in ca. 2 km  eine gewundener schmale Straße führt.
In erster Linie sind es die endlosen Strände - aber vor allem auch der Golf Club mit seinen ausladenden, gepflegten, schier endlosen Rasenflächen, der Bunoven für den Tourismus interessant macht:  aber keine Angst, wie überall in Connemara, ist es auch hier ruhig und auf unseren Wanderungen trafen wir mehr Kühe als Menschen am Strand.


Eine andere Attraktion auf Bunoven ist Bunoven Castle, eine malerische Schloßruine aus dem frühen sechzenten Jahrhundert, deren Geschichte wir noch in Erfahrung bringen müssen und deren Zutritt der Öffentlichkeit leider "streng untersagt" ist.
Wir standen bei unseren Wanderungen oft an einem der Zäune, die bis zum Meer reichen.. auch kein Zugang auch von hier. Am Fuß des Ruine ein kleines einfaches Cottage, das offenbar bewohnt ist.




 Dann, bei einem unserer Spaziergänge,  eine Chance, die wir uns nicht entgehen liessen:  ein Auto näherte sich dem Tor und als der Fahrer ausstieg, um das Gatter zu öffnen, sprachen wir ihn an und fragten, ob er uns nicht erlauben könne, die Schloßruine kurz zu besichtigen.
Er meinte, dies habe "die Lady" zu entscheiden, aber er würde uns mitnehmen und sie fragen. Gesagt, getan: wir stiegen ein, fuhren den Hügel hoch zum Cottage, aus dem "die Lady" kam, uns begrüßte und fragte, was unser Interesse sei. Wir erklärten ihr, dass wir Touristen seien und unser Cottage, sozusagen im Schatten der Burg läge und somit unsere Neugierde entfacht wurde.. Sie zögerte einen Moment und meinte dann, wir könnten uns die Ruine ansehen - aber nicht länger als 20 Minten bleiben! 


So wurde uns eine Ehre zuteil, die sicherlich nur wenige Menschen dort erleben werden:
eine Besichtigung von Bunoven Castle :)



Damals ahnten wir noch nicht, dass wir, nur 4 Jahre später, vom eigenen Haus aus - aus einer anderen Himmelsrichtung und entfernter - erneut das Castle im Blick haben würden!

Und nun fand ich doch noch etwas zu Bunoven Castle - leider nur in Englisch:

 In relatively recent times, or from the fourteenth century onwards, Ballyconneely was the preserve of the 'Ferocious' O'Flahertys, whose castle at the mouth of the Brandy River at Bunowen, built in the early sixteenth century, was the seat of the western branch of this notorious family. Donall O'Flaherty or Donall A Choghaid as he was nicknamed, married the celebrated Grace O'Malley or Granuaile, about whom much has been written, and they lived at Bunowen from circa 1540, raising two sons - Eoin and Murrough - and a daughter Margaret, of whom little is recorded. Granuaile left Bunowen in 1556 after her husband was killed whilst on a hunting trip in the Maam area, where the O'Flaherties would annually set up temporary quarters for the Summer months.
After the Cromwellian period, the O'Flahertys were disposessed and their lands given to Art McGeoghegan from Co. Westmeath. They were originally a Catholic family but changed to Protestantism in order to retain the family lands during the Penal Times. A great great grandson, John McGeoghegan changed the family name to O'Neill in 1808. They moved fom the old O'Flaherty castle and built a substantial house close to Doon Hill in 1838. An attempt to convert this building into a Gothic Mansion was never completed and the effort, coupled with the Great Famine of 1845/47, bankrupted the family, the last of whom, John Augustus O'Neill, died in penury in London in the eighteen fifties.


Samstag, 23. November 2013

Sunset in a window ..


Eigentlich wollte Fechine uns mit dem Foto nur zeigen, dass die Fenster
gestrichen wurden... ob er sah, wie schön sich die Küste mit
Sonnenuntergang im Fenster spiegeln?
Wir haben uns schrecklich gefreut über dies Foto :)
Thanks Fechine!

Montag, 18. November 2013

by night


Manchmal überrascht uns Fechine - wie mit diesem Nachtfoto vom
School House am Wochenende.
Offenbar wollte er uns zeigen, dass das Außenlicht angebracht ist..
und hat damit fast "einen Hopper" gelandet :)
Freude!!

Freitag, 15. November 2013

Preissenkung








Auch wenn wir der Ansicht sind, dass die bisherigen Mietpreise dem Objekt angemessen und an den ortsüblichen Mieten orientiert waren, haben wir uns nun doch entschlossen, die Mietpreise - zunächst für das erste Jahr der Vermietung - nicht unerheblich zu senken!
Schaut noch mal rein - und nichts wie hin!
 
 

Farbe


Die Maler sind zurück!  Sofern das Wetter es erlaubt,
wird nun die Außenfassade gestrichten - und hoffentlich auch bald die Fenster.
Immerhin:  Bewegung ums Haus und Hoffnung, dass diese letzten Arbeiten nun auch
in Bälde fertig sein werden!
Nur noch 33 Tage!
 


Mittwoch, 13. November 2013

Schritt für Schritt



Wir sind dabei,  eine Strategie zu entwickeln, die uns hilft, die Geduld nicht zu verlieren und das Ziel nicht aus den Augen  :)

"Siehst du, Momo, es ist so: Manchmal hat man eine sehr lange Straße vor sich. Man denkt, die ist so schrecklich lang; das kann man niemals schaffen, denkt man. Und dann fängt man an, sich zu eilen. Und man eilt sich immer mehr. Jedes Mal, wenn man aufblickt, sieht man, dass es gar nicht weniger wird, was noch vor einem liegt. Und man strengt sich noch mehr an, man kriegt es mit der Angst, und zum Schluss ist man ganz außer Puste und kann nicht mehr. Und die Straße liegt immer noch vor einem. So darf man es nicht machen. Man darf nie an die ganze Straße auf einmal denken, verstehst du? Man muss nur an den nächsten Schritt denken, an den nächsten Atemzug, an den nächsten Besenstrich. Und immer wieder nur an den nächsten. Dann macht es Freude; dasist wichtig, dann macht man seine Sache gut. Und so soll es sein. Auf einmal merkt man, dass man Schritt für Schritt die ganze Straß e gemacht hat. Man hat gar nicht gemerkt wie und man ist nicht außer Puste. Das ist wichtig ..." 

Michael Ende aus "Momo"

Samstag, 9. November 2013

Connemara


Dieses Foto fand ich heute beim Blättern in einem irischen blog. Es fängt - in meinen Augen - eine Stimmung ein, die ich so nur aus Landschaften in Connemara (und vielleicht auch Donegal) kenne: Diese tiefe Melancholie und Ruhe der Landschaft.. Diese berührende Schönheit des "Nichts" - das so ausdrucksstark ist! 

Dienstag, 5. November 2013

Hier ist nicht Land...



Hier ist nicht Land, festes Land allein; weit umspannt uns der Himmel,
Wir fühlen das schaukelnde Schiff unter unsern Füßen,
Den großen Pulsschlag, das Ebben und Fluten in ewiger Regung,
Des Unsichtbaren geheime Stimmen, die ahnungsvollen Einflüsterungen der grenzenlosen Salzflut,
Das Plätschern der flüssigen Silben,
Den Duft, das leise Knarren des Tauwerks, den melancholischen Rhythmus.
Der Blick ins Grenzenlose, der weite verschleierte Horizont:
Das ist des Ozeans Gedicht!

Walt Whitman

Sonntag, 3. November 2013

Back to work!




....und so geht es mir auch mit Nachrichten aus Irland!  
Gute Nachrichten erreichen uns aus Ballyconneely :)  Fechin hat seine Krise überwunden und ist zurück - und die Arbeit geht wieder voran! Hier sichtbare Beweise der letzten Woche:



Was hier nicht eben sehr interessant aussieht, hat aber eine wichtige Funktion: Unser Schuppen hat nun Türen!  Und da ein Schuppen oft Wichtiges und Notwendiges beherbergt, sind Türen von großen Nutzen! 



Die selbstgebaute "Bretterjalousie" schützt die Glastür, die als Außentür sicherlich unter der Feuchtigkeit der kommenden Monate sehr gelitten hätte! 

Wenn das Wetter mitmacht, soll nun auch der Außenanstrich geschehen. Die Maler sind ebenfalls zurück!
Was für eine Freude: Noch 45 Tage bis zu unserer Rückkehr!