Mittwoch, 30. April 2014

Down by the Sally's Garden


So viele Interpretationen dieses wundervollen Liedes:
Dies ist eine meiner liebsten...

Nun zähle ich die Tage ... bis Connemara...
am 21. Mai fliegen wir!

Sonntag, 27. April 2014

Forbidden Speech


The passion you forbade my lips to utter
Will not be silenced. You must hear it in
The sullen thunders when they roll and mutter:
And when the tempest nears, with wail and din,
I know your calm forgetfulness is broken,
And to your heart you whisper, "He has spoken."

All nature understands and sympathises
With human passion. When the restless sea
Turns in its futile search for peace, and rises
To plead and to pursue, it pleads for me.
And with each desperate billow's anguished fretting.
Your heart must tell you, "He is not forgetting."

When unseen hands in lightning strokes are writing
Mysterious words upon a cloudy scroll,
Know that my pent-up passion is inditing
A cypher message for your woman's soul;
And when the lawless winds rush by you shrieking,
Let your heart say, "Now his despair is speaking."

Love comes, nor goes, at beck or call of reason,
Nor is love silent, though it says no word;
By day or night, in any clime or season,
A dominating passion must be heard.
So shall you hear, through Junes and through Decembers,
The voice of Nature saying, "He remembers."

Ella Wheeler Wilcox

Bild: Gerald Bruen

Mittwoch, 23. April 2014

Die Nebel von Connemara



Zum Inhalt: 
Eine tragische Liebe, die zur Legende wurde. Ein Geheimnis, das in den Nebeln von Connemara verborgen ist. Eine düstere Vergangenheit, die ihre Schatten bis in die Gegenwart wirft, und eine junge Deutsche, die an der malerischen Westküste Irlands erkennt, was das wahre Glück sein könnte ...
Clara steigt ins Auto und fährt einfach los, ohne ein bestimmtes Ziel vor Augen zu haben. Selbst als sie auf der Fähre nach Irland ist, weiß sie noch immer nicht, wohin die Reise sie führen wird. Da trifft es sich, dass sie auf der Überfahrt den sympathischen Iren Sean kennenlernt, der verspricht, ihr alles über seine Heimat zu verraten, wenn sie ihn in seinen Heimatort in Connemara begleitet. Clara willigt ein und erlebt auf der Fahrt quer durch ein magisches Irland wunderschöne Tage. Als die beiden schließlich in Carna ankommen, beschließt Clara, noch ein paar Tage in dem verschlafenen Nest zu bleiben. Doch als sie eines Abends ein blinkendes Licht auf der nicht weit entfernt liegenden Insel Feenish sieht, ahnt sie nicht, dass sich ihr Schicksal schon bald entscheidend wenden wird. Denn die Insel ist seit Jahrzehnten unbewohnt, die von Wind und Wetter zerstörten Häuser nur noch Ruinen – und das Licht dürfte dort nicht sein …


Da ich das Buch noch nicht beendet habe, enthalte ich mich noch einer Kritik.
Ich schwanke bisher zwischen Begeisterung für die Schilderungen der Landschaften und Naturschauspiele in Connemara und Kopfschütteln ob der Vorhersehbarkeit der Handlung und Abgleiten in  Banalität...  Ich lese aber zu Ende!  Noch keine "Empfehlng" :)

Sonntag, 13. April 2014

I Shall Not Forget

I shall not forget you. The years may be tender,
But vain are their efforts to soften my smart;
And the strong hands of Time are too feeble and slender
To garland the grave that is made in my heart.

Your image is ever about me, before me,
Your voice floats abroad on the voice of the wind;
And the spell of your presence, in absence, is o'er me,
And the dead of the past, in the present I find.


I cannot forget you. The one boon ungiven,
The boon of your love, is the cross that I bear.
In the midnight of sorrow I vainly have striven
To crush in my heart the sweet image hid there;

To banish the beautiful dreams that are thronging
The halls of my memory, dreams worse than vain;
For the one drop withheld, I am thirsting and longing,
For the one joy denied, I am weeping in pain.


I would not forget you. I live to remember
The beautiful hopes that bloomed but to decay,
And brighter than June glows the bleakest December,
When peopled with ghosts of the dreams passed away.

Once loving you truly, I love you forever;
I mourn not in weak, idle grief for the past;
But the love in my bosom can never, oh never
Pass out, or another pass in, first or last.


Ella Wheeler Wilcox

Sonntag, 6. April 2014

Friedhöfe in Irland





 


Irische Friedhöfe verbreiten nicht unbedingt Trauer oder sind gar langweilig, im Gegenteil. Sie sind eher bunt, architektonisch interessant und wirken - bedingt durch alte Grabstellen - immer etwas mystisch.
Also überhaupt nicht zu vergleichen mit deutschen Friedhöfen, wo die Grabsteine fast einheitlich groβ sind und in einer Reihe und Richtung stehen müssen. Die einzige Vorschrift in Irland lautet: Grabsteine und Gedenkstätten unterliegen in der Regel einer maximalen Höhe von sieben Metern.

In fast allen Ortschaften betreiben die Kirchen die dazugehörigen Friedhöfe. Meistens einen für die katholische Kirche und einen für die protestantische Church of Ireland. Seltener findet man auch noch Friedhöfe der presbyterianischen Kirche.
Desweiteren sieht man in Irland auch immer wieder Gräber, die schon 150 Jahre oder älter sind, also nicht nach einer bestimmten Zeit geräumt werden, sondern bis zur Unkenntlichkeit der Inschriften bestehen bleiben. In Ortschaften entlang der Küste findet man die Graveyards oft auch an Hängen mit „schönem Blick auf’s Meer“.
Oft werden irische Gräber mit bunten Plastikblumen oder farbigen Kieselsteinen geschmückt, die einerseits recht kitschig wirken, anderseits aber wenigstens jedem Wetter trotzen und dem Friedhof einen eher fröhlichen Charakter verpassen. Wer die alten Friedhöfe besuchen möchte, sollte dabei äuβerst vorsichtig sein, denn der Boden ist oft uneben oder gibt nach und man steht buchstäblich „mit einem Bein im Grab“.

.......
Friedhöfe machen misstrauisch.
Grab für Grab bestätigen sie den Verdacht:
Das Leben legt jeden herein.
Quelle: KarlHeinz Karius


Auszüge aus:  www.Irish-Net.de
Fotos eigene - aus verschiedenen Regionen Irlands - meist Connemara