Inhalt
"Der irische Erzähler
Hugo Hamilton erinnert sich an seine ungewöhnliche Kindheit. Als Sohn eines
irischen Vaters und einer deutschen Mutter beseelte ihn ein Kinderleben lang nur
ein Wunsch: endlich irgendwo hinzugehören. Hugo lebt in einem Land, das auf
keiner Landkarte verzeichnet ist. Der kleine Junge wurde in Irland geboren und
wächst in Dublin auf, er geht jeden Abend in Deutschland zu Bett und steht am
Morgen in Deutschland wieder auf. Er und sein Bruder tragen Lederhosen aus
Bayern und Aran-Pullis aus Connemara, und sie sprechen kein Englisch, dafür aber
Deutsch und Gälisch, was niemand in ihrer Straße versteht. Denn Hugo und seine
Geschwister sind "braec" - gescheckt, eine Mischung verschiedener Elemente, die
zu einem neuen Ganzen zusammengefügt wurden. Die Mutter ist aus dem
kriegszerstörten Deutschland geflohen, der Vater will mit seiner Familie ein
Bollwerk gegen alles Englische errichten. Es ist ein Traum, den er alleine
träumt."
Kein neues Buch, aber ein wunderschönes: In diesem Buch wird über die Konstellation einer irisch deutschen Familie in der Nachkriegszeit mit sämtlichen menschlichen sowie geographischen Abgünden der damaligen Zeit aus der Sicht des Autors als Kind berichtet. Ein Buch über die Missstände der Nachkriegszeit und derer Vergangenheit. Die kindliche Perspektive lässt manchmal die Tragik und Tragweite der Ereignisse im Dunst erkennen jedoch niemals vergessen.
Das Must Have bzw. Must Read der Nachkriegsliteratur!
Kein neues Buch, aber ein wunderschönes: In diesem Buch wird über die Konstellation einer irisch deutschen Familie in der Nachkriegszeit mit sämtlichen menschlichen sowie geographischen Abgünden der damaligen Zeit aus der Sicht des Autors als Kind berichtet. Ein Buch über die Missstände der Nachkriegszeit und derer Vergangenheit. Die kindliche Perspektive lässt manchmal die Tragik und Tragweite der Ereignisse im Dunst erkennen jedoch niemals vergessen.
Das Must Have bzw. Must Read der Nachkriegsliteratur!
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