Montag, 22. Juni 2015

Back home in Connemara - Mai/ Juni 2015 part 1




We never know how high we are
Till we are called to rise;
And then, if we are true to plan,
Our statures touch the sky.

Emily Dickinson, 1830 - 1886


Pfingstsonntag - und zum ersten Mal läßt die Sonne sich blicken, nachdem sie sich kurz zur Ankunft gemeldet hatte und dann erst einmal wieder verschwand.
Die letzten Wochen waren kühl und regnerisch - wir hatten das jeden Abend auf der Euopa-Wetterkarte gesehen und gehofft, dass es sich mit unserer Ankunft (wie gewohnt :) ändern möge.  Aber es ist wohl  vermessen, zu glauben, dass wir tatsächlich Einfluß auf das Irlandwetter nehmen könnten :)  Es ist einfach GlÜCK oder PECH, welches Wetter man hier erwischt - und wir hatten bisher praktisch immer Glück!  Möge es uns weiterhin hold bleiben!


Der Wechsel von einem zum anderen ¨zu Hause¨ vollzieht sich nun noch schneller, nachdem wir als Zielflughafen Shannon und nicht mehr Dublin wählen können. Die Reise verkürzt sich um über eine Stunde.. Und wären da nicht die Baustellen vor Galway ginge alles noch schneller... Irgendwann wir die Autobahn fertig sein - ein Segen für die kleinen Orte, durch die sich die Blechlawinen schieben.


Gut, noch bei Helligkeit anzukommen und eine erste Garteninspektion vorzunehmen:  wo sind sie nur geblieben, einige Anpflanzungen von März? Und so sehr entfaltet haben auch die Pflanzen sich nicht, die schon länger Fuß gefasst haben :)  Der Garten geht - ganz offenbar - seiner eigenen Wege und er wird uns lehren, dass nicht wir diejenigen sind, die darüber bestimmen, was wächst oder nicht, sondern lediglich der Boden und das Wetter! Wir werden nie einen ¨perfekten Garten¨, wie wir ihn bei uns kennen, hinbekommen. Das ginge nur mit Gärtner- und den haben wir nicht und den können wir uns auch nicht leisten. Also schauen wir uns die Natur an und sehen, was hier gedeiht - und nur das werden wir noch anpflanzen, wenn es nicht ohnehin schon wächst - wie die wilden Iris, die nun überall im Bog aufblühen, oder unsere Narzissen, die uns so überrascht und erfreut haben im März!



29.5.2015

Heute beginne ich mit einem Rezept:  Scones
Für 12-18 Stück

450 g Mehl
1 Päckchen oder 3 gehäufte TL Backpulver
Salz
50 g Zucker
110 Butter
1 leich geschlagenes Ei
50 Crème double (Doppelrahm)
200-300 ml Milch
1 Ei (mit 1 TL Wasser vermischt zum Glasieren)

Mehl, Backpulver, 1 gr. Prise Salz und Zucker in einer Schüssel mischen. Mit den Händen die Butter instücken hineinkneten. Ei, Créme double und Milch darunter rühren, so dass ein weicher, nicht zu feuchter Teig entsteht. Den Teig auf einem mit Mehl bestreiten Brett zu einer nuelholz-dicken Rolle formen und etwa 2 cm breite Scheiben abschneiden, oder den Teig ausrollen und die Scones mit einer Form ausstechen.
Die Scones mit dem Ei glasieren und auf einem eingefetteten Blech im vorgeheizten Backofen bei 180°C 15-20 Minuten backen.

Meist werden sie mit Butter und Erdbeer- oder Himbeermarmelade serviert - manchmal auch mit einem Klecks Sahne. Lecker!!!!




Wie häufig in diesen Tagen empfing uns ein grauer Himmel und die Augen machen sich augenblicklich auf die Suche nach Wolken, denn dann ist auch Blau sichtbar.. Nein, aussichtslos war es bisher nie!  Lange nicht mehr haben wir diese schnellen Wetterwechsel erlebt. Eben noch beschließen wir, uns mit der Tasse Tee vom Frühstück nach draußen zu setzen und schon, während wir die Stühle mit Kissen einrichten, zieht eine dunkle Wolke vom Meer über das Haus und kurz darauf ergiesst sich ein heftiger Schauer über den Garten! 


Wunderbar, den "sun room" zu haben, der sich - bei geringster Sonne - schnell aufwärmt und er wird in diesen Tagen unser Zentrum im Haus. Frühstück bis Abendessen, fast immer können wir hier sitzen und haben die weiten Blicke auf See und Berge

Immer auf alles eingerichtet sein, immer im Augenblick leben und die schönen geniessen. Die anderen vergißt man ohnehin wieder schnell. Was ist ein Regenschauer, was ein Regentag, wenn darauf ein sonniger folgt.. Und: wir sind auch hier Gärtner und können uns immer damit trösten, dass die vielen Neuanpflanzungen und Umpflanzungen Regen brauchen! 
Und:  Ohne Regen keinen Regenbogen....


 Somewhere over the rainbow
Way up high
And the dreams that you dreamed of
Once in a lullaby
Somewhere over the rainbow
Blue birds fly
And the dreams that you dreamed of
Dreams really do come true ooh ooooh
Someday I'll wish upon a star
Wake up where the clouds are far behind me ee ee eeh
Where trouble melts like lemon drops
High above the chimney tops thats where you'll find me oh
Somewhere over the rainbow bluebirds fly
And the dream that you dare to, why, oh why can't I? i iiii

Well I see trees of green and
Red roses too,
I'll watch them bloom for me and you
And I think to myself
What a wonderful world

Well I see skies of blue and I see clouds of white
And the brightness of day
I like the dark and I think to myself
What a wonderful world

The colors of the rainbow so pretty in the sky
Are also on the faces of people passing by
I see friends shaking hands
Saying, "How do you do?"
They're really saying, I... I love you
I hear babies cry and I watch them grow,
They'll learn much more
Than we'll know
And I think to myself
What a wonderful world (w)oohoorld

Someday I'll wish upon a star,
Wake up where the clouds are far behind me
Where trouble melts like lemon drops
High above the chimney top that's where you'll find me
Oh, Somewhere over the rainbow way up high
And the dream that you dare to, why, oh why can't I?



Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen