Donnerstag, 21. Mai 2015

Blogpause


Ich bin dann mal weg :)


Was ist Glück? Wenn man sich daran erinnert, in welchen Augenblicken seines Lebens man glücklich gewesen ist, kommt man rasch zu der Erkenntnis, daß Glück und Zeit eng miteinander verbunden sind. Man ist immer dann am glücklichsten, wenn man sich mit allen Sinnen voll und ganz auf den Moment einlassen kann, den man gerade erlebt. ....

aus - "Manchmal muß man einfach ans Meer fahren um glücklich zu sein" 
von Rosalie Tavernier -

 

Dienstag, 19. Mai 2015

Der Orkan



Der Orkan

wie ausgewechselt das Meer
am Morgen danach
nicht mehr anzusprechen
auf die Schrecken der Nacht
träge und wie ermattet
von den Peitschenhieben
des Sturms
Eine Möwe hoch oben
Im kahlen Geäst
verstört und wie verloren
im launischen Spiel der Natur
klagloses Leben
über den Dächern
nie verstummender Klagelieder

Annemarie Schnitt

Dieser wundervolle Text von Annemarie könnte - auch - in Irland entstanden sein.
In der Hoffnung, keine allzu heftigen Stürme zu erleben, machen wir uns langsam auf zur grünen Insel - auf nach Flori-Land. Die Vorfreude ist riesig und die Aussicht, 4 Wochen (!) im School House zu sein, läßt das Herz Sprünge machen :)
 

Freitag, 15. Mai 2015

TV-Hinweis - CONNEMARA -

Montag, 18. Mai 2015, arte 10:45 Uhr: Wie das Land, so der Mensch – Connemara

Irland TV-Tipp, Connemara

“An der Atlantikküste im Westen Irlands scheint Connemara alle Vorurteile über den Regenreichtum der Grünen Insel zu bestätigen. Im Norden wechseln sich breite Sandstrände mit zerklüfteten Felsbuchten ab, in der Ferne ragen die Berge bis ins Meer.
Der windgepeitschte und von fast täglichen Regenschauern ausgewaschene Landstrich ist von zahllosen Seen bedeckt. Kleine, von Trockenmauern umsäumte Landparzellen prägen hier die Landschaft, die an der Küste in fruchtbare sogenannte Machairs, weite Strände und Torfmoore, übergeht. Hier gedeiht auf feinem Sand saftig grünes Gras. In den Tully Mountains errichteten die ersten Bewohner Connemaras 3.500 Jahre vor unserer Zeitrechnung zahlreiche Hünengräber.” (Senderinformation)

Wiederholung: Dienstag, 19. Mai 2015, arte 6:00 Uhr

Montag, 11. Mai 2015

If I Can Stop One Heart From Breaking


If I can stop one heart from breaking,
I shall not live in vain;
If I can ease one life the aching,
Or cool one pain,
Or help one fainting robin
Unto his nest again,
I shall not live in vain.

Emily Dickinson

Samstag, 9. Mai 2015

Muttertag in Irland


In Irland wird der Muttertag am 4. Sonntag der Fastenzeit gefeiert. Wie hier auch, werden an irischen Schulen und Kindergärten fleißig gebastelt und Glückwunschkarten kreiert. Der Muttertag auch Mother´s Day, ist der Tag an dem die Mütter geehrt werden. Einmal im Jahr bedanken sich die Kinder für die Fürsorge, die Ihre Mamis Tag für Tag für sie aufbringen. Außerdem ist ein passender Anlass mal einen Tag das Fasten nicht ganz so eng zu sehen. Die Kinder kochen, machen den Abwasch und Mami darf sich ausruhen. Die Mamis sind einfach heilig gerade irische Männer vergöttern Ihre Mütter. Der Schriftsteller Joseph O’Connor hat das Verhältnis des irischen Mannes zu seiner Mutter einmal treffend beschrieben und allen Single Frauen geraten, sich die Optionen gut zu überlegen: “Ladies, bitte prüfen Sie sich genau, ob Sie wirklich keine Alternativen haben; es gibt Emigration, eine lesbische Zukunft oder den Eintritt ins Kloster. Wenn Sie aber immer noch glauben, unbedingt mit einem irischen Mann zusammen leben zu müssen, dann sollten Sie sich zumindest dies ganz genau merken:

1. Der irische Mann hat immer Recht.
2. Der irische Mann liebt es zu fluchen, und
3. Sie werden gegen seine Mami niemals eine Chance haben.”


Für Floristen, Kartenverkäufer, Konditoreien usw. ist der Muttertag eine wahre Goldgrube. Genau wie bei uns werden auch in Irland für den Muttertag mehrere Millionen Euro ausgegeben. Die Mütter freuen sich,  auch wenn Sie immer sagen das wäre doch nicht nötig gewesen. Aber neben den tollen Geschenken ist das beste Geschenk einfach mal die Arbeit zu huldigen die unsere Mamis Tag für Tag meistern und wir diese Tag für Tag als selbstverständlich nehmen.

Bild: Daniel Ridgeway

Freitag, 8. Mai 2015

The Lockless Door


It went many years,
But at last came a knock,
And I thought of the door
With no lock to lock.
I blew out the light,
I tip-toed the floor,
And raised both hands
In prayer to the door.
But the knock came again
My window was wide;
I climbed on the sill
And descended outside.
Back over the sill
I bade a "Come in"
To whoever the knock
At the door may have been.
So at a knock
I emptied my cage
To hide in the world
And alter with age.

Robert Frost

the call


Ruu Campbell-The Call