The day before leaving. Es sind spezielle Tage im School House, nicht
nur, weil die Abreise - selbst bei Regen wie heute - schwerfällt. Es ist der Tag, an dem wir das Haus mit den
Blicken der nun folgenden Gäste betrachten. Es ist der Tag, an dem
wir packen und verstauen, an dem wir lüften und reinigen... arbeitsreiche
Tage und unruhige Tage.
Das, was wir in den beiden
arbeitsreichen Wochen alles gemacht haben, wird keiner, der jetzt kommt
erkennen. Der Zustand des Hauses muß und soll so
perfekt wie möglich
sein. Die Gäste
sind anspruchsvoll und das steht ihnen auch zu.
Nun gehen die Gedanken nach vorn -
nach Berlin, das so gut wie nicht existiert während wir hier
sind. Die Gedanken lassen sich nicht mehr verdrängen und die Nächte sind
unruhiger. Unsere Gespräche drehen sich immer wieder um das, was "zu Hause" auf uns wartet.
Und dann verweilen die Gedanken wieder im Hier und dem Rückblick. Wir hatten es - wieder - sehr gut. Der Winter hat sich verzogen und
wich sonnigen Frühlingstagen. Dann macht einem ein
Regentag dazwischen nichts aus, denn es wartet ja auch im Haus einiges auf uns.
So mußten wir die Hälfte des Schlafzimmerbodens aufnehmen, weil sich Nässse darunter
gebildet hatte, die das Laminat anhob.
So sehr wir mit Eamon nach einem Grund für diese Nässe suchten -
es scheint keinen (logischen) zu geben. Dennoch standen 2 Tage die Entfeuchter
in diesem Raum. Hans bessert Wände aus, an
denen die Nässe
zu sehen ist. Das ist offenbar einfach
unvermeidlich, wenn ein Haus aus und auf
Felssteinen errichtet ist.
Wir haben unsere Lieblingsorte, Lieblingsstrände bewandert und die Stille und Ruhe und Zurückgezogenheit sehr genossen. Es waren harmonische Tage!
Wir haben unsere Lieblingsorte, Lieblingsstrände bewandert und die Stille und Ruhe und Zurückgezogenheit sehr genossen. Es waren harmonische Tage!
Der Garten, der uns jetzt mit üppiger
Narzissenblüte
erfreut, hatte einen Schitt nötig und Dank ALDI haben wir einen
guten, neuen Rasenmäher erstanden. Es ist eine Freude,
Hans damit zu sehen, im Gegensatz zum Strimmer, der einfach überfordernd
war. Er ging auch gleich kaputt und
steht seit September in Reparatur, wo man ihn aber offenbar auch ignoriert :)
Den Sunroom konnten wir ausgiebig
nutzen und auch die Terassen/Plätze rund ums Haus! Die Gartenmöbel stehen
draußen
und wir hatten sonnige ¨scones and tea¨ im ¨swimming pool¨ mit Blick auf die sich auch dort langsam entfaltende
Boglandschaft. Es ist sehr naß und eine von Petes Kühen, die
knietief im Moor stand, mußte von 4 starken Nachbarn befreit
werden. Nun stehen die Kühe auf einer
Wiese - und der Bog muß erst trocknen. Natürlich haben
wir sie vermißt.
Es ist die Zeit der Lämmer - aber
auch sie werden offenbar zum Teil noch in den Ruinen, deren Fenster man mit
Holz abdichtete, gehalten. Zu kalt für sie auf der Wiese.. Erst in den
letzten Tagen hörten
wir ihre zarten Meckerstimmchen von den Weiden und kamen sie uns sogar - vom
Strand kommend - mit den Schafsmüttern entgegen.
Die Pferde trugen Decken zum Schutz
gegen Nässe
und Kälte.
Auch das haben wir bisher nicht so gesehen.
Alles wird aufatmen, wenn die Temperaturen nun so bleiben und nicht noch
einmal - wie in Berlin - zurückgehen!
Mit Sicherheit hatten wir hier das
bessere Wetter - das müssen sich die ¨Irlandwettermiesmacher¨ auch mal anhören ;) und es ist nicht das erste Mal, dass wir hier
besseres Wetter hatten, als ¨zu Hause¨ ... Und
manchmal natürlich
auch umgekehrt - aber nicht überproportional :)
Eben kam noch eine Nachricht von
Eimear - vom Flughafen. Wir verlassen also Irland fast zur gleichen Zeit. Ob
wir uns im Juni wiedersehen werden, darüber wird
Eimear in erster Linie entscheiden. Wir würden uns sehr freuen.
Nun erst einmal Abschied -und sehr
viele Menschen werden in den nächsten Wochen und Monaten zu Gast sein
im School House - unterbrochen von unseren Aufenthalten.
Wir freuen uns auf Ende Mai.
Wir freuen uns auf Ende Mai.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen