……Wir brauchen uns nicht
von unserem Selbst fortzubegeben, um zu einer echten Zwiesprache mit unserer
Seele und den Mysterien der geistigen Welt zu gelangen. Das Ewige ist immer zu
Hause – in uns.
Das Ewige ist nicht fern
oder überhaupt nur „anderswo“. Es gibt nichts, was so nah wäre, wie das Ewige.
Die Kelten haben dies mit poetischen Worten umschrieben: „Tá tír na n-òg ar chul an ti, tír álainn trina chéile „ - „Das Land der ewigen Jugend liegt hinterm
Haus, ein schönes Land, das mit sich selbst fließt“..
Die ewige und die sterbliche Welt liegen nicht „nebeneinander“, sie sind vielmehr miteinander verschmolzen. Auf gälisch gibt es dafür einen schönen Ausdruck: fighte fuaighte, „ineinander und durcheinander gewoben“.
Die ewige und die sterbliche Welt liegen nicht „nebeneinander“, sie sind vielmehr miteinander verschmolzen. Auf gälisch gibt es dafür einen schönen Ausdruck: fighte fuaighte, „ineinander und durcheinander gewoben“.
Hinter der Fassade unseres
normalen Lebens formt das ewige Schicksal unsere Tage und Wege. Das Erwachen
des menschlichen Geistes ist ein Heimkehren……
John O’Donohue
„Anam Cara, S. 107“
Foto: Stone Circle bei Cong
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen