Freitag, 11. September 2009

Landscape






24.8.

Sonne! Wir haben lang geschlafen. Ein ausgedehnter Spaziergang am Abend zu den nächst gelegenen Stränden und wieder stehen wir staunend in dieser wundervollen Natur, deren Farbenpracht in der Abendsonne leuchtet. Neben dem überall wachsenden Stechginster alle Schattierungen an rosé bis violett der irischen Heide und Erika. Fuchsienhecken in leuchtenden Rottönen und Hortensienbüsche, die sich an Hauswände schmiegen, in Blautönen. Dicke graue Felsen, mit Moos und Heide bewachsen sind, setzen Akzente in dieses Farbengemisch und die grasenden Schafe runden das Bild friedvoll ab.

Jakob Venedey schrieb einst: "Kommt nach Irland, ihr Alle die ihr ein gesundes Herz habt, das von den Schlägen des Geschickes wund ward; kommt her, hier könnt ihr es pflegen und heilen."



Im Wechsel von Land und Wasser werden immer wieder Luft, Himmel und Wolken als Spiegelbild unterhalb der Horizontlinie sichtbar und brechen diese auf. Läßt man sich auf dieses Bildgefüge ein, so verliert man den eigenen Maßstab, ordnet die Wlet nicht mehr in groß und klein und kommt so einer anderen universellen Wirklichkeit auf die Spur.

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